Gründer beantworten fünf Fragen
Aufgefallen ist savedroid in der Innenstadt von Frankfurt mit ihrer Aktion Neongrüne Straßen-Stempel, wie unser ehemaliger hallofrankfurt.de Autor Matze in einem persönlichen Beitrag berichtet hat.
Matze hatte die Schriftzüge mehrmals beim Joggen in der Stadt bemerkt, was ihm den Anlass gab den Artikel zu posten um den “dubiosen Werbebotschaften” auf den Grund zu gehen. Gefallen hat mir noch mehr wie offen Yassin Hankir, CEO von savedroid in seinem Kommentar darauf reagiert hat. Jogger anzusprechen war in der Tat das Ziel der Kampagne und da sowohl der Gründer des Start-Ups als auch der Kritiker beide die gleiche Erfahrung mit Laufen und mit der Überwindung des inneren Schweinehunds teilten, eine Leistung, die savedroid mit Ersparnis belohnen will, war die Botschaft der Kampagne zumindest für die Zielgruppe eine verbindende nachvollziehbare Erfahrung; ein shared user experience.
User Experience spielt bei savedroid eine große Rolle. Als FinTech Start-Up gehört savedroid zu den wenigen Unternehmen, die verstanden haben, dass die traditionellen Finanzunternehmen den Anschluß zu der digital-native Generation verschlafen haben. Finanztransaktionen sind kompliziert. Es gibt viele Optionen und viel mehr gesetzliche Regelungen. Wer blind die Standardprodukte der etablierten Institutionen annimmt macht sich abhängig und verlässt sich auf deren Wohlwollen. Komplexe Regelungen und komplizierte Produkte sind auch undemokratisch. Wer nicht ausgerechnet ein Studium oder eine Ausbildung in Steuern, Recht und Finanzen absolviert hat, ist auf professionelle Beratung angewiesen. Das kostet Geld und schränkt den Zugang ein. Millennials wollen keine Abhängigkeit und sie wollen auch nichts Kompliziertes. Sie bestehen auf Instant Gratification. Wer diese Zielgruppe ansprechen will muss auf diese Forderung eingehen oder Gefahr laufen sie zu verlieren.
Bedauerlicherweise wird immer noch viel zu oft das Thema User Experience Design als oberflächlich angesehen. Wenn ich Unternehmen darauf anspreche, dass sie bitte UX Designer einstellen und diese früh in die Projektarbeit einbeziehen, bekomme ich häufig die Antwort, “schön können wir das Produkt am Ende immer noch.”
*grrrr!
Achtzehn Jahre nach dem Jesse James Garrett sein berühmtes Diagram zum User Experience vorgestellt hat versäumen reihenweise Start-Ups in der Branche die Bedürfnisse, Ansprüche und die Erfahrung des Anwenders von Anfang an in der Entwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen zu berücksichtigen.
Viele Unternehmen entwickeln entweder von einem starken Business Leadership beeinflusst, oberflächliche Produkte, oder von einem starken Entwickler Team anhängig, komplizierte Anwendungen. Beide Ergebnisse werden von Millennials nicht akzeptiert werden, wenn ihnen im Wettbewerb andere Optionen zur Wahl stehen.
Doch woran erkennt man, ob ein Unternehmen ernsthaft User Experience in die Produktentwicklung einbringt und nicht nur an der Oberfläche kratzt? Savedroid fällt oft mit Guerilla Marketing auf, warum sollte man nicht annehmen, dass sie Experience Design nur als Marketing Buzzword nutzen und alles faken? Von außen kann man das auch direkt nicht beurteilen. UX ist wie ein Eisberg.
Während man das Visuelle (die schöne Verpackung) von außen sehr wohl entweder nach persönlichem Geschmack oder nach bekannten Gestaltungsrichtlinien beurteilen kann, bleibt die Arbeit, bei der unter den Einschränkungen der technischen Machbarkeit, gesetzlichen Vorgaben und Marktrestriktionen die Komplexität des Produktes im Angriff genommen wird im Verborgenen.
Dennoch gibt es wohl den indirekten Ansatz ein Unternehmen in dieser Hinsicht zu beurteilen. Wenn es beim User Experience um die Erfahrung geht, kann man ein Unternehmen daran messen, ob es die Erfahrbarkeit aktiv sucht oder sie vermeidet. Das beginnt mit dem Team. Unternehmen die auf Diversity des Teams setzen bringen unterschiedliche Erfahrungen in das Unternehmen ein. Diese Erfahrungen werden bewusst oder unbewusst die Produktentwicklung beeinflussen. Die Erfahrbarkeit setzt sich fort, wenn Unternehmen den Mut haben ihre Produkte von unbekannten testen zu lassen. Gerade die Initiative Usability Testessen gibt die Chance eigene Befangenheit bei der Produktentwicklung früh zu erkennen. Belohnt wurde savedroid mit über 200.000 Downloads.
Last but not Least gibt es die Community Arbeit:
Community Arbeit muss man wollen — Tobias Zander (CTO)
Diese Aussage fiel in einem Gespräch zwischen mir und Tobias in der Vorbereitungszeit des ersten Artificial Intelligence Meetup Frankfurt. Community Veranstaltungen sind mit extrem viel Arbeit verbunden und auch sie sind wie ein Eisberg. Sehr viel Zeit geht in die Vorbereitung. Die Auswahl der Themen und der geeigneten Sprecherinnen, die zahlreiche Verhandlungen mit den potentiellen Sponsoren, das Catering und die Suche nach Location neben Betreuung der Gäste, Moderation und die Medienarbeit. Wer das alles auf sich nimmt, muss sich für die Community öffnen wollen. Als Belohnung bekommt man sehr viel Input, nicht immer angenehm, doch häufig nützlich.
Guerilla Marketing Kampagnen sind kurzfristige Maßnahmen gezielt und schnell Aufmerksamkeit zu erzeugen. Straßenstempel und Werbemails gehören dazu. Sie können die richtigen erreichen oder ihr Ziel verfehlen und für Unmut sorgen. Doch beide sind von kurzer Dauer. Langfristig beurteile ich ein Start-Up daran, wieviel Arbeit das Unternehmen in das Team, in das Produkt und in die Community steckt. Das ist die harte und langfristige Arbeit, die man wollen muss und die man auf Dauer nicht faken kann. Aus meiner Sicht gilt savedroid in Frankfurt Rhein-Main was dieser Arbeit angeht zu den Top Start-Ups und ich habe savedroid gebeten die fünf Fragen für uns zu beantworten, damit die treuen hallofrankfurt Leser sich selbst eine Meinung bilden.
Wer seid Ihr?
Angefangen hat alles im Sommer 2015 mit einer Vision. Wir, Yassin Hankir (Founder & CEO), Marco Trautmann (Founder & COO) und Tobias Zander (Founder & CTO) haben uns zusammengefunden, um endlich ein Nutzer-zentriertes Angebot zu schaffen, dass allen Nicht-Finanznerds den Umgang mit ihrem Geld im täglichen Leben maximal vereinfacht und beim Sparen für die wirklichen Ziele und Wünsche hilft. Nach Jahren als Consultants im Finanz- und IT-Umfeld treibt uns seit zwei Jahren die Motivation an mit der smartesten Spar-App Deutschlands jedem dabei zu helfen, sich seine großen und kleinen Wünsche ganz easy zu erfüllen.
Wir sind gerade in unser neues Urban-Office auf der Hanauer Landstraße eingezogen.
Neben der guten Lage haben wir auch viel Platz für Meetups wie unserer Mobile Usergroup, alle aus der Frankfurter FinTech Community und vom AI-Meetup. Wir sind sehr dankbar, in diesem spannenden Umfeld unsere Idee voranzutreiben. In all den spannenden Aufgaben, die uns täglich begegnen, findet sich jedes Teammitglied wieder.
Keiner wird im Regen stehen gelassen, denn jeder hilft jedem!
Und wir wachsen stetig — schon zu Beginn des Jahres werden wir auf über 20 Mitarbeiter wachsen.
Unsere Vision ist noch viel größer!
Um unseren Nutzern bald noch mehr Vorteile mit unserer savedroid-App bieten zu können, und um endlich auch Kryptowährungen für jedermann zugänglich machen zu können, sind wir dabei einen ICO (Initial Coin Offering) zu starten. Mit dem Pre-Sale am 12. Januar und Main Sale Start am 9. Februar stehen wir nun mitten in einer einmalig spannenden Phase. Somit soll es bald möglich werden, sein Geld auch in Kryptowährungen zu sparen und vieles mehr!
Was macht Ihr?
Wünsche erfüllen, während andere nur träumen
Das ist der Leitsatz von savedroid, die erste Spar-App mit dem kleinen Droiden, der alle Träume wahrmachen kann. Unsere App stellt sozusagen eine digitale Spardose für persönliche Wünsche dar. Mit Hilfe von selbst festgelegten „Wenn-Dann-Regeln“ legt die App bei der eintreffenden Aktion automatisch Geld beiseite.
Zum Beispiel: Bei jeder Kartenzahlung aufrunden, bei jedem Amazon- oder Zalando-Einkauf 5% bei Seite legen, sich für jeden Runtastic-Lauf mit 3 Euro belohnen oder den Social-Media-Konsum bei zu langem Surfen auf Facebook, Instagram, Snapchat & Co. bestrafen.
Mit unserer App kann jeder komplett flexibel sparen. Ob alleine oder gemeinsam in der Gruppe — in großen oder in kleinen Beträgen. Auch die Sparregeln können flexibel an den individuellen Alltag angepasst werden. savedroid hilft zusätzlich dabei, die monatlichen Ausgaben zu verringern und zeigt zum Beispiel den günstigsten und individuell passendsten Strom- oder Handytarif auf. Wenn man sich nicht fürs Laufen belohnen oder für zu viel snapchatten bestrafen möchte, kann man ganz bequem den AI-Algorithmus einstellen. Hier wird der verfügbare finanzielle Puffer täglich neu berechnet und beiseitegelegt.
Innerer Schweinehund ade!
Genau durch diesen ausgeklügelten automatischen AI-Algorithmus hebt sich savedroid von traditionellen Bankangeboten ab. Der Nutzer kann sein Leben genießen und wie von Zauberhand seine Wünsche erfüllen. Das macht das Ganze vor allem für die Zielgruppe der Millennials zum Lifestyle-Thema.
Um savedroid noch einzigartiger zu machen und unseren Nutzern unbegrenzte Möglichkeiten zu bieten, starten wir einen Weg in die Welt der Kryptowährungen. savedroid nutzt seine einmalige UX-Expertise, komplexe Themen für den Nutzer maximal einfach zu gestalten.
Erwerb und Handel von Bitcoin und Co. ist für den Otto-Normalverbraucher derzeit noch mit unfassbaren Hürden verbunden — diese wird savedroid beiseite räumen und damit jedermann den einfachen Zugang zur Kryptowährungen ermöglichen.
Für wen macht Ihr das?
Im Grunde machen wir das für jedermann. Unsere Ambition ist es, das verstaubte Finanzthema Sparen durch eine bestmögliche UX, Gamification sowie individualisierte Mehrwerte für jeden so greifbar zu machen, dass er selbst maximal profitieren kann. Unsere App soll es jedem Menschen ermöglichen, etwas Geld bei Seite zulegen und sich seine Herzenswünsche zu erfüllen.
Das Thema Sparen soll dabei seinen langweiligen und aufwendigen Ruf verlieren und sogar für Spaß sorgen.
Auch Leuten, die monatlich eher weniger Geld zur Verfügung haben, ermöglicht savedroid das einfache Sparen. Unsere App kann niemanden „in den Ruin sparen“, denn savedroid spart nur die Beträge, den jeder individuell auch wirklich sparen kann. Wir haben so ein Angebot geschaffen, dass auch allen Nicht-Finanznerds den Umgang mit ihrem Geld im täglichen Leben maximal vereinfacht.
Wie engagiert Ihr euch in der Community?
Wir sind alle schon lange in Frankfurt verwurzelt — genauso in der Frankfurter FinTech und AI-Community. Yassin ist Co-Organisator des FinTech Meetup Frankfurt,
FinTech in and around Frankfurt
Co-meetup AI & Data Science in Finance - Technology reshaping financial services Hi everybody, We are happy to announce…www.meetup.com
unser Entwickler Patrick ist Host der Mobile User Group
Mobile Usergroup Frankfurt
This usergroup is organizing regular meetups connecting all kinds of people working in the mobile industry.We're here…www.meetup.com
und Tobias kümmert sich um das Artificial Intelligence Meetup Frankfurt
Artificial Intelligence Meetup Frankfurt
Hi everybody, We are happy to announce that three of Frankfurt's most influential meetup-groups around Technology and…www.meetup.com
Der Austausch im Frankfurter Netzwerk liegt uns ganz besonders am Herzen.
Wo kann man mehr über euch erfahren?
Wollt ihr Einblicke in unser ICO erhalten?
savedroid - ICO
CRYPTOCURRENCIES FOR EVERYONE! Give power to the people and join the revolution.ico.savedroid.com
Lieber ein paar Videos über das Arbeiten bei savedroid, unsere App u.v.m. ansehen?
savedroid - YouTube
Enjoy the videos and music you love, upload original content, and share it all with friends, family, and the world on…www.youtube.com
Bei Insta & Co. folgen und Kontakt aufnehmen geht natürlich immer.
Infos über uns als Arbeitgeber gibt’s außerdem hier
savedroid AG als Arbeitgeber | XING Unternehmen
Erfahren Sie, welche Vorteile savedroid AG als Arbeitgeber auszeichnen.www.xing.com
und hier
savedroid im Arbeitgeber-Check
Ist savedroid der richtige Arbeitgeber für Dich? Alle Firmen-Infos und Erfahrungsberichte von Mitarbeitern und…www.kununu.com
Nicht zuletzt per Mail könnt ihr euch natürlich auch an uns wenden.
One Last Thing
Was savedroid in ihrer Vorstellung nicht erwähnt hat. Die Hündin auf dem Coverbild und unten in Yoda Kostüm heisst Lila. Gemeinsam mit Jewa teilen sie sich die angenehmsten Aufgaben bei savedroid. Während Lila sich um Planung und Durchführung der Pausen kümmert, hält sich Jewa mit Nap Time ausgeglichenen. Eine der beiden bellt extrem laut wenn sie mich sieht, ich werde sie hier nicht petzen.
Viel Erfolg savedroid, meine Daumen sind für die nächsten vier Wochen fest gedrückt.