
Unterstütze das Crowdfunding der 6. MAKE rhein-main!
Im Rahmen des Webweeks am Wochenende des 26. und 27. Mai 2018 findet die sechste MAKE Rhein-Main bei Tatcraft in Frankfurt statt. Über Webweek selbst, dass dieses Jahr unter der Schirmherrschaft vom Hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Tarek Al-Wazir statt findet, hat unser Alex Schnapper bereits berichtet und das offizielle Programm zu der Veranstaltung ist hier zu finden. In diesem Artikel möchte ich das Crowdfunding der sechsten MAKE rhein-main in besonderes Licht stellen.
Die MAKE Rhein-Main ist immer eine Veranstaltung für Groß und Klein, was sich besonders auch für ein Familienerlebnis übers Wochenende hervorragend eignet. Die Veranstaltung gibt es seit 2014. Sie findet halbjährlich in Frankfurt und Darmstadt statt. Das Event während des Webweeks soll aber was besonders werden und damit das klappt, haben die Veranstalter viel Herzblut und Geld in die Vorfinanzierung gesteckt. Wer die sechste MAKE besucht, erlebt in Tatcraft Frankfurt u.a. wie Profis mit 3D-Druckern umgehen, wie Schrottrobotter sumu-ringen, wie Elektro-Rennwagen konstruiert werden und tatsächlich, wie Badewannen fliegen.
Dass das Hingehen sich auf jeden Fall lohnen wird ist klar, auch, dass man sich die Tickets auch vor Ort besorgen könnte. Doch wer über das Crowdfunding seine Karten besorgt unterstützt nicht nur das Projekt nachhaltig, er/sie kommt nur so an vergünstigte Eintrittskarten ran. Denn vor Ort kosten die Tagestickets für Erwachsene 15 Euro und für Kinder ab 12 Jahren 8 Euro, während man beim Crowdfunding schon ab 10 Euro als Early Bird sich eine Wochenendkarte sichern kann. Auch die Familien und Gruppentickets gibt es nur über das Crowdfunding.
Möchtest Du beim HeBoCon, das bei Groß und Klein beliebte Sumu-Ringen der Schrottroboter mitmachen, freut sich der Veranstalter, wenn du deinen selbstgebauten HeBoCon-Roboter mitbringst. Über das Crowdfunding kannst du aber hochwertige Teile im Set bestellen und an dem HeBoCon-Workshop teilnehmen.
Und wer lässt denn bitte eine Badewanne fliegen?
Dahinter stecken die Real Life Guys. Die Jungs das sind vor allem die zwei Brüder Johannes and Phillip Mickenbecker. Sie sind die erfinderischsten Maker der Frankfurt Rhein-Main Region und haben über 360.000 Abonnenten auf YouTube.
Über ihre Motive warum sie insbesondere Badewannen fliegen lassen, darfst du sie vor Ort fragen. Warum sie allerdings gerne in der Natur baden gehen, darüber haben sie ein Gedicht geschrieben:
Ich steh hier am See, doch das idyllische Bild wird zerstört von einem etwas aufdringlichen Schild. Doch dabei soll‘s nicht bleiben, hier steht ein ganzer Schilderwald. Es sind neue und alte, die mir vorschreiben, wie ich mich hier verhalte. Was ich hier nicht darf ist darauf vermerkt und es wird durch schwarz-rote Symbole bestärkt:
Ich darf hier nicht schwimmen
Nicht bootfahr‘n
Und nicht tauchen erst recht
und grillen
und lagern
wär hier ebenfalls schlecht.
Ich darf nicht radfahr’n
Nicht angeln
nichts füttern
Und nicht zelten
Doch dabei frag ich mich für wen die Regeln gelten, denn darüber steht doch Erholungsgebiet. Und eben hätte ich fast überseh’n Im Winter darf keiner auf die Eisfläche geh‘n, Ach — und der Steg dort vorne ist ebenfalls tabu. Ganz ehrlich — ich lern grad wirklich dazu…
Und wenn wir uns jetzt schon
genau damit befassen
Dann darf ich noch nicht mal
Den Weg hier verlassen
Ja — wär das nur hier so, wär alles halb so wild, doch es bietet sich mir ein ganz ähnliches Bild. Fast überall — in jedem Bereich, in der Stadt genauso, wie an diesem schönen Teich. Das Ausmaß der Regeln — es sprengt meine Liste. Kurz gesagt:
Man sperrt uns ein, in eine — Watte Kiste
Man tauscht unsre Freiheit
Für Sicherheit ein
Und meint so würden wir glücklicher sein
Stimmt wir sind in Deutschland und hier gibt’s halt Gesetze, deswegen tu ich lieber gar nichts bevor ich eins verletze, aber dann frag ich mich warum das da steht:
Und was man kaputt macht, wenn man ins Wasser geht? Na klar gibt es manche die es übertreiben, ihre Grenzen nicht kennen, nicht im Rahmen bleiben. Woher soll man auch wissen, wann das Eis bricht, denn das ganze Leben lang darf man es nicht betreten. Und vielleicht könnte einer den Schock nicht verkraften, dann muss am Ende jemand anders dafür haften. Doch der ist dazu dann bestimmt nicht gewillt, und deshalb steht hier dieses dämliche Schild. Dabei muss ich sagen ich bade hier immer, weiß nicht wie oft ich hier eislaufen war und ich hatte bisher nicht den blassesten Schimmer, von der lauernden Lebensgefahr.
Oder doch, bin ich ganz ehrlich
Vieles ist es gefährlich
wenn ich nicht weiß was ich tu
Doch ich trau mir das zu
Nein das ist nicht arrogant, denn ich glaub das gilt für jeden, der dazu bereit ist für sich selber zu denken, anstatt über Fehler von andren Zu reden. Wer nichts macht, macht auch nichts falsch, und davor will man uns bewahren, deshalb schützen uns die Regeln, vor den tausend Gefahren.
Mir scheint wir sind Idioten gesteuert von Verboten,
die nicht mehr selber denken,
weil andere sie lenken und Gesetze sie beschränken
Gefahr ist hier erwerbsscheinpflichtig, doch das Leben ist riskant und ich glaub das ist so richtig, denn das macht es interessant. Aus Fehlern kann man lernen, kann den Horizont erweitern,
Denn scheitern,
ist vielleicht nicht immer nötig,
Aber meistens auch nicht tödlich.
Und Deshalb geh‘n wir am Steinbruch weiter baden Weil wir damit keinem schaden und weil wir nichts zerstören, auch wenn wir nicht auf die Regeln hören. Ja, ich bin mir sicher, dass man keinem schadet und auch nichts zerstört, wenn man am Steinbruch badet, auch wenn er uns nicht gehört.
Denn sonst bleibt es dabei,
dass wir davon lesen
Was die Menschen früher machten
Als sie noch selber dachten
Und als sie noch frei gewesen
Und dass wir Filme schauen, von irgendwelchen andern, die das tun was wir wollen, nur dass wir uns das nicht trauen, oder viel eher es nicht sollen. Wir alle leben auf eigene Gefahr, das braucht Ihr dort nicht hin zu schreiben, denn das ist völlig klar!
Deshalb werd‘ ich vernünftig bleiben
Und verantwortungsvoll handeln
Auch ohne dass Schilder unsere Landschaft verschandeln.
MAKER-Herz was willste mehr?
Am 26.+27. Mai 2018 findet die sechste MAKE rhein-main statt und Du hast die Chance aktiv die besten MAKER der Region zu unterstützen indem Du über das Crowdfunding Projekt deine Tickets zu einer tollen Veranstaltung frühzeitig günstiger besorgst. Wenn dein Herz Ja sagt, mach das jetzt:
Unterstütze die 6. MAKE bei Tatcraft in Frankfurt
3D-Drucker, E-Autos, Drohnen und die fliegende Badewanne der Real Life Guys. Außerdem der lustige HeBoCon, das beliebte…www.startnext.com